Die Teilnahme an Videokonferenzen und Co. wird sich vermutlich auch nach der Pandemie nicht ändern, denn für die Unternehmen sind die Vorteile der Zeit- und Kostenersparnis unbestritten, und nicht zuletzt leistet die Nutzung virtueller Konferenzen einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Wissenschaftliche Studien der US-amerikanischen Universität Stanford zusammen mit der schwedischen Universität Göteborg und des Instituts für Beschäftigung und Employability (IBE) belegen nun, dass die Teilnahme an Videokonferenzen eine nicht zu unterschätzende psychische und physische Belastung darstellt und viel anstrengender ist als persönliche Treffen. Damit steht das Thema mittlerweile auch im Fokus des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Gerhard Sperling, Fachkraft für Arbeitssicherheit beim Heimtex-Verband, berichtet ausführlich über „Zoom-Fatigue“ in der nächsten Ausgabe der BTH Heimtex, die voraussichtlich am 9.5.2022 erscheint.